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Übergabe Rahmenbescheide zur Projektförderung Nachhaltig integrierte Stadtentwicklung EFRE 2021 bis 2027 "Lugauer Kohlenband"

Am 13.09.2023 wurden bei einer feierlichen Veranstaltung im Jugendzentrum der Jugendkirche in Dresden durch den sächsischen Ministerpräsidenten, Herrn Michael Kretschmer und den sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung, Herrn Thomas Schmidt die Rahmenbescheide zur Projektförderung „Nachhaltig integrierte Stadtentwicklung EFRE 2021-2027“ übergeben.


Die Stadt Lugau konnte bei dieser Veranstaltung ihren Zuwendungsbescheid zum beantragten Vorhaben „Lugauer Kohlenband“ entgegennehmen. Der Antrag für diese Projektförderung wurde im März 2023 auf der Grundlage der Förderrichtlinie „Nachhaltig integrierte Stadtentwicklung EFRE 2021 bis 2027“ sowie eines erarbeiteten „Gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzeptes“ (GIHK) gestellt und nunmehr durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) positiv beschieden.
Die Zuwendung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und
aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt. Für die Stadt Lugau wurden für einen Gesamtumfang zuwendungsfähiger Ausgaben in Höhe von ca. 4.345,- Mio. € Fördermittel in Höhe von ca. 3.259,- Mio. € bewilligt. Der Fördersatz beträgt bei dieser Projektförderung 75 %. Die notwendigen 25 % Eigenmittel müssen durch die Stadt Lugau aufgebracht werden.

Gebietsabgrenzung Fördergebiet Nachhaltig integrierte Stadtentwicklung EFRE 2021-2027 „Lugauer Kohlenband“

Innerhalb der Gebietsabgrenzung des Fördergebietes sollen mit der Zuwendung verschiedene größere und kleinere Einzelmaßnahmen bis Ende 2027 realisiert werden, wie z.B.:
- Erneuerung Freianlagen am Rathausvorplatz mit Brunnen und Parkplatz einschl. Herstellung eines
barrierefreien Gebäudezuganges
- Energetische Sanierung / Ersatzneubau des Bauhofhofgebäudes
- Energetische Sanierung des nichtausgebauten Teiles im Feuerwehrgebäude zur Vereinsnutzung
- Vernetzung und Ausbau der Rad(wander)wege als Schnittstelle zwischen Kohlebahnradweg und

Steegenwald
- Herstellen von Mobilitätsschnittstellen am geplanten Kohlebahnradweg im Bereich Karlschachthalde und

Flockenstraße
- Neugestaltung der Außenanlagen sowie Herstellung einer Mobilitätsschnittstelle im/am Freibad
- Ertüchtigung und Aufwertung der Spielplätze an der Flockenstraße und am Spielberg
- Unterstützung des Schulprojektes Architektur macht Schule - Neugestaltung der Litfaßsäulen
- Schaffung eines Quartiersmanagements (City- und Gewerbe-/Sozialflächenmanagement)

Für die Umsetzung der Einzelmaßnahmen ist nunmehr der Startschuss gefallen. Entsprechende Einzelanträge müssen zeitnah gestellt werden, Bauplanungen müssen eingebunden werden.

 

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